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Kassettenregale
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Kassettenregal für Bleche Typ RKR Kassettenregal für Bleche Typ RKR
  • Robuste Stahlschweißkonstruktion
  • Montierte Anlieferung
  • In allen RAL-Farben möglich
5 Jahre Garantie CE EU Richtlinen Made in Germany
ab 9.496,20 €
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ab 7980,00 €
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Artikelnummer: 100102443
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Kassettenregale kaufen zur optimalen Blechlagerung

Kassettenregale bieten sich vor allem an, wenn es um die Lagerhaltung von verschiedenen Ausführungen eines Bleches geht. Auch in sehr kleinen Werkstätten, Hallen sowie auch niedrigeren Lagerräumen bietet das Kassettenregal eine perfekte Raumnutzung insbesondere bei der Lagerung von einem Blechgut mit einem entsprechend kleinen Durchmesser an, wie zum Beispiel Kleine Rohre, Profile, Eisenstangen, Stäbe oder auch Holzlatten, die man in einer sehr übersichtlichen Art und Weise sehr platzsparend lagern kann. Bei einem Regalsystem von Langgutkassetten kann diese Ware auch nach dem Ausfahren einer Kassette mit einem unmittelbar am Regal angebundenen Auszugsregal oder auch einem sogenannten Regalbediengerät einfach und schnell mit der Hand sowie auch mit einem passenden Stapler entnommen und ebenso auch wieder eingelagert werden. Somit garantiert eine offene Stirnseite von einem Regalsystem immer einen stets idealen Überblick über den nahezu gesamten Lagerbestand. Zu einer sehr einfachen sowie auch sehr schnellen Entnahme sorgt das Kassettenregal ebenfalls für ein sicheres Handling sowie auch für eine äußerst schonende Lagerhaltung von einem Blech. Kassetten-Regale werden aus diesem Grund für eine platzsparende Lagerhaltung für mögliches Stangenmaterial sowie auch Blech verwendet. Diese Lagerfächer sind gegenüber anderen Lagersystemen deutlich tiefer und somit auch an die Standardlängen von Blech sehr gut angepasst. Aus diesem Grund eignen sich Kassetten-Regale äußerst gut für eine Lagerhaltung von zusätzlichen Materialreststücken. Neben dem Einsatz in der Industrie finden sich diese Regale auch in zahlreichen Werkstätten sowie Lagerräumen wieder.

Wie ist ein Kassettenregal aufgebaut?

Ein Kassettenregal wird in der Regel komplett in ein entsprechend vormontiertes Modul eingesetzt. Hierbei werden die einzelnen Lagerfächer aus einem verzinkten Stahlblech entsprechend gebogen und dabei mit dem Regalrahmen optimal befestigt. Durch einen vielseitig modularen Aufbau können in diesem Fall die Kassetten-Regale mit unterschiedlichen Fächeranzahlen kombiniert werden, um beispielsweise für einen bestimmten Artikel mit sehr hohen Lagermengen auch viel größere Lagerfächer zu nutzen. Dabei kann das Lagergut manuell unmittelbar in die einzelnen Kassettenschächte gut eingelagert werden, wobei wiederum eine klassische Ein- und Auslagerung hierbei nur von der Front erfolgen kann. In diesem Fall ergibt sich ein passendes Lagerungsmotto, was nach dem Prinzip „Last in“ sowie „First out“ handelt. In diesem Fall werden stets die zuletzt eingelagerten Güter auch wieder zuerst entnommen, bevor man entsprechend neues Material in das Kassettenfach zum Lagern einführt.

Wie bedient man ein Kassettenregal?

Eine Entnahme und auch eine Bestückung von Kassettenregalen erfolgt in der Regel immer manuell. Sehr häufig gibt es dabei auch eine entsprechend technische Unterstützung in Form von einem Kran, Stapler oder auch andere Flurförderfahrzeuge mit einem dazu passenden Anbaugerät, wie zum Beispiel einem Teleskop oder auch Kettenfördersystem. Bei wesentlich größeren Anlagen mit entsprechenden Kassettenfächern werden hierbei auch Regalbediengeräte mit eingesetzt, die man bei einer Entnahme aus entsprechenden Kassettenregalen komplett sowie auch selbstständig entnehmen kann. Hierbei werden schließlich die benötigten Artikel entnommen. Die Ware wird im Anschluss durch ein passendes Regalbediengerät in ein entsprechendes Kassettenfach zurückgebracht. Eine passende Kennzeichnung der einzelnen Fächer erfolgt meistens über eine bestimmte Beschriftungsleiste, die man sowohl unter- sowie auch oberhalb einer Fächerreihe anbringen kann. Ebenso ist es auch empfehlenswert, eine zusätzlich Beschriftung mit einem zusätzliche Bar- oder auch QR-Code zu versehen, was wiederum vor einer Ein- sowie auch Auslagerung mit einem programmierten Handscanner zunächst erfasst sowie im Anschluss gemssen werden kann. Mit der Methode lassen sich eben auch Fehler, die in diesem Fall bei einer dichten Anordnung einer Lagerfläche oftmals leicht entstehen können, schnell vermeiden.

Fachlast und Feldlast eines Kassettenregals

Eine Fachlast gibt grundsätzlich die maximale und zulässige Last von einem entsprechenden Lagerfach an. Diese kann bei einem Kassettenregal im Bereich von etwa 300 Kilogramm liegen. Regale mit einem Kassettensystem können aber auch je nach Anbieter bis zu 1.000 Kilogramm oder teilweise mehr pro Fach mit aufnehmen. Eine Feldlast aller gesamten Fachlasten von einer Regalebene ist wiederum bei einem Kassettenregal bauartbedingt stets zu vernachlässigen, da meistens diese Regale ebenso als komplettes System mit weiteren Regalebenen geliefert werden. Da man ein Wabenregal auch bei einem sehr hohen Raum entsprechend übereinander legen kann, müssen auch die Tragfähigkeit und Stabilität des Bodens vorher immer überprüft werden. Denn der Boden muss wiederum das unmittelbare Gewicht von einem Regal sowie auch das gesamte Gewicht von einem kompletten Lagergut in Summe aufnehmen können.

Kassettenregale in der Nutzung

Für eher kleine bis große Sortimente mit einer eher geringen Lagermenge sind vor allem Kassetten-Regale eine äußerst platzsparende sowie kompakte Lagerform für entsprechende Langgüter aller Art. Ob beispielsweise Stangen, Rohre, Latten, Flachprofile oder Gewindestangen. Langgüter mit einer maximalen Länge bis zu sechs Metern können dabei einfach und äußerst sicher gelagert sowie auch entsprechend kommissioniert werden. Weiterhin ermöglichen die offenen Kassettenfächer einen unmittelbaren Blick auf die in einem Kassettenfach befindlichen Artikel, so dass damit auch automatisch eine parallele Bestandskontrolle und auch Inventur einfach durchgeführt werden kann. Ein geplanter Zugriff auf sämtliche eingelagerten Waren ist somit einfach und äußerst schnell möglich. Jedoch ist in diesem Fall eine große Bedienfläche vor einem Regal mehr als notwendig. Denn die geforderte Gangbreite muss mindestens auch die Breite einer Regaltiefe entsprechen. Wenn man beispielsweise einen Stapler oder auch einen passenden Hubwagen einsetzt, muss dabei auch die geforderte Gangbreite entsprechend größer sein. Außerdem sind Kassetten-Regale äußerst belastbar und können recht schnell und durch zusätzliche Module entsprechend vergrößert werden. So ist bei einer möglichen Lagerhaltung von schweren Gütern eine zusätzliche Unterstützung in Form eines Krans oder auch eines Regalbediengerätes erforderlich, wodurch sich wiederum Investitions- und Wartungskosten dieser äußerst günstigen Regalvariante erhöhen. Zusätzlich ist eine Automatisierung in einem sehr eng begrenzten Maße möglich. Auch eine Kommissionierleistung ist, im Vergleich mit einem optionalen Paletten- oder auch Behälterregal, deutlich geringer.

Passendes Ordnungskonzept für Kurzlängen

Im Bereich von bestimmten Werkzeugen platziert, amortisiert sich ein kassettenförmiges Regalsystem äußerst schnell. Dabei werden entsprechende restliche Stücke nicht mehr zurück zu den passenden Lagerlängen gelegt, sondern in das dafür vorgesehen Lagerfach von einem Kassettenregal zugeordnet. Ein entsprechend lästiges Suchen von vorhandenen Restlängen würde dadurch entfallen. Unterhalb einer ganz gewissen Länge werden ebenso Stäbe sowie Profile unmittelbar aus einem Kassettenfach gegriffen. Ein unüberschaubares Abstellen von Sägeabschnitten, das oftmals zu frühzeitiger sowie auch noch zu unnötiger Nachbestellung von Material führt, gehört somit der Vergangenheit an. So sind Kassetten-Regale mit diversen Fachanordnungen in der Regel im Handel erhältlich. Dabei reichen die Baulängen von 1.000 mm bis maximal 6.000 mm. Ebenfalls können dabei auch zwei Kassetten-Regale übereinander gestellt oder auch platziert werden. Hierbei sind die Lagerwannen üblicherweise verzinkt. Genauso sind sogenannte Edelstahlwannen bei einem vorhandenem Bedarf im Handel erhältlich.

Kassettenregal für das Blech

Kassetten-Regale sind ein mehr als wichtiger Bestandteil für eine entsprechende Blechlagerung. Diese sind vor allem dann sehr sinnvoll, wenn es dabei um eher kleinere Läger geht, in denen Ein- sowie Auslagerungen noch manuell erfolgen. Blechläger werden dabei auf Wunsch mit einer vollautomatischen Bedienung komplett ausgerüstet. Für eine mögliche Blechlagerung werden in der Regel auch Warenkassetten eingesetzt, da hierbei keinerlei Pool- oder Gitterboxpaletten verwendet werden. Ein weiterer Vorteil von Langgutkassetten ist vor allem, dass hierbei ganze Ladeeinheiten äußerst schnell umgeschlagen werden können. So arbeiten Kassettenlagersysteme meistens nach einem klassischen Prinzip mit der Bezeichnung „Ware zum Mann“. Oftmals sind auch händische Systeme nach einem anderen Prinzip unter dem Motto „Mann zur Ware“ bei äußerst geringen Umschlagszahlen stets durchaus denkbar. Bei einem größeren Sortiment sowie auch einem sehr hohen Gebrauch ist ein zusätzlich automatisiertes Lagersystem mit hoher Sicherheit unabdingbar. So kann bei zwei gegenüberstehenden Regalen in einer Kassettenform eine sehr gute Flächen- und auch Raumausnutzung erreicht werden. Ein entsprechendes Regalbediengerät besitzt in der Regel zwei Auszugsschächte, so dass eine sehr praktische Ein- sowie Auslagerung von Kassettenfächer unter einem Wegfall von einem weiteren Fahrweg mitunter erfolgen kann. So kann dabei auch ein entsprechendes Wanderkassetten-Prinzip auf jeden Fall realisiert werden, was wiederum eine äußerst uneinsehbare Lagerhaltung von Kassetten zulässt.

Kassettenregal Funktionsweise

Ein Kassettenregal wird meistens für eine platzsparende Lagerhaltung von einem ganz bestimmten Blech und Strangmaterial eingesetzt. Hierbei wird das Lagergut von einer Frontseite des Kassettenregales waagerecht schachbrettartige Fächer eingeschoben. Wiederum sehr kleine Fachbreiten bestimmen daher auch ein entsprechendes Erscheinungsbild. Dabei erfolgt die Lagerhaltung entweder ohne ein Ladehilfsmittel oder in Kassetten. In solchen Fällen wird das Blech in passende Kassettenfächer verstaut. Wenn wiederum sehr viele unterschiedliche Güter in eher kleinen Mengen gelagert und dabei nur vereinzelte Stäbe manuell entnommen werden, dann verwendet man in diesem Fall sehr oft auch sogenannte Stahlblech-Kassetten. Diese sind ebenfalls in sich unterteilt. Hierdurch kann in einem speziellen Fach einer Kassette unterschiedliche Sorten untergebracht werden. Zu einer Verringerung eines Reibungswiderstandes sind wiederum diese Fächer oftmals mit Laufrollen ausgerüstet. Je nach gewünschtem Anforderungsprofil können auch entsprechende Tiefen mit bis zu sechs Meter aufweisen. Eine entsprechende Gangbreite vor einem Regal ist somit von einer Regaltiefe sowie auch Länge eines einzulagernden Lagergutes von einer Kassette abhängig. Eine entsprechende Ein- sowie Auslagerung erfolgt daher nur von der Frontseite aus, was wiederum bedeutet, die eine eingelagerte Ware, die zuletzt kam, immer auch als erstes entnommen wird. Da es sich dabei um eingelagerte Güter von ganz klassischen Waren ohne ein mögliches Mindesthaltbarkeitsdatum handelt, ist diese Art und Weise oftmals sehr unproblematisch.

Kassettenregal Bedienung

Bedient werden diese Kassetten-Regale noch per Hand, jedoch auch immer häufiger mit einem Kran, einem Gabelstaplern sowie auch mit Regalbediengeräten, die wiederum für eine Bedienung der Fächer über ein passendes Kettenfördersystem sowie auch entsprechendes Teleskop verfügen. Diese Regalbediengeräte fahren vor einem Kassettenregal aus horizontal, vertikal und diagonal am Regal entlang. Durch die entsprechende Möglichkeit von einer Diagonalfahrt vor einem Kassettenregal und eines unmittelbaren Zugriffs auf jedes nutzbare Fach resultiert daraus auch eine wesentlich höhere Ein- sowie Auslagerleistung. Eine passende Bedienung von einem Förderzeug erfolgt häufig auch händisch durch eine fachkundige Bedienperson auf einer Hubbühne. Entsprechende Kommissionieraufträge werden hierbei in der Regel per Funk übermittelt. Eine Hubbühne verfügt dabei über eine notwendige Ausziehvorrichtung, die für das komplette Kassettensystem auch benutzt werden kann. Dabei werden diese zum einen mit einem Lagergut vollständig ausgelagert und sind dabei auch nur sehr schwer ausziehbar. Damit werden die Güter unmittelbar aus dem Regal entnommen. Sehr komplexe Kassettenlagersysteme arbeiten oftmals auch nach einem ganz bestimmten Bereitstellungsprinzip, wie zum Beispiel „Ware zum Mensch“. Allerdings sind händische Systeme ebenso nach einem ganz bestimmten Bereitstellungsprinzip, wie Mensch zu Ware, bei äußerst geringen Umschlagszahlen ebenfalls durchaus denkbar. Bei einem wiederum sehr großem Sortiment ist ein vollautomatisiertes Lagersystem in der Regel absolut notwendig.

Kassettenregal Bauformen

Hin und wieder wird ein Kassettenregal auch als Tafelmaterial genutzt. Mit einer vergleichsweise sehr großen Abmessung der Bleche und den vielfach äußerst leicht zu beschädigenden Regaloberflächen kommt dem Handling eine ganz wichtige Bedeutung zu. Passend für stark empfindliche Bleche und Tafeln sowie auch einem unkomplizierten und schnellen Zugriff, ist ein Tafelregal für eine gewünschte vertikale Lagerung durchaus denkbar. Mit Dank einer Blätterhilfe können auch diverse Formate sowie auch Reste dabei sehr übersichtlich entnommen werden. Eine ganz exakte Einschubführung sowie und ein notwendiger Fuß-Überrollschutz sorgen hierbei für ein mehr als leichtes Handling.

Einzulagernde Ware

Ein Kassettenregal ist für kleinere bis äußerst große Sortimente bei eher geringen Mengen pro Blech geeignet. Bei einem entsprechend großen Sortiment mit recht hoher Nutzung ist eine automatisierte Ein- und Auslagerung bei einer gegenüberliegenden Anordnung von jeweils zwei Kassettenregalen in der Tat möglich. Bestimmte Langgüter sowie auch besondere Waren mit wiederum diversen Durchmessern können dabei auch kleinere und größere Rohre, Flachprofile, Eisenstangen, Gewindestangen, Holzlatten, Stäbe oder auch Leisten sein.

Wir liegen die Vorteile sowie auch Nachteile von einem Kassettenregal?

Vorteile

  • Sichere Lagerung mit vielen Gütern auf einem äußerst engen Raum
  • Sehr gute Raum- und Flächennutzung, da weniger Höhe in einem Kassettenfach notwendig ist
  • Sehr einfaches Auffinden von diversen Gütern durch eine entsprechend offene Stirnseite und auch eine einfache Bestandskontrolle für die Vereinfachung einer auszuführenden Inventur
  • Direkter und sehr schneller Zugriff auf alle Lagergüter
  • Starke und sehr hohe Belastbarkeit
  • Geringere Gefahr einer Verschmutzung im Gegensatz zu einem Kragarmregal
  • Besonders geeignet für sehr leichte Materialien, da ein zügiges Ein- und Auslagern per Hand erfolgen kann
  • Äußerst praktisch für sehr kleine Industriehallen oder auch sehr niedrige Lagerräume
  • Ebenso niedrige Investitionskosten, sofern auch ein Kran oder andere Hebegeräte mit vor Ort sind
  • Je nach vorhandenem Grad einer Technisierung mit sehr geringen Wartungs- sowie auch Instandsetzungskosten
  • Äußerst leichtes und auch ausbaubares System sowie eine sehr einfache und langlebige Bauweise

Nachteile

  • Bei äußerst schweren Gütern sowie auch Kassetten ist immer ein Kran oder Stapler erforderlich
  • Äußerst hohe Investitionskosten bei einer notwendigen Anschaffung von Kränen und Staplern
  • Äußerst große Bedienfläche vor dem Kassetten-Regal erforderlich, um eine optimale Lagermöglichkeit vorzunehmen
Kassettenregale bieten sich vor allem an, wenn es um die Lagerhaltung von verschiedenen Ausführungen eines Bleches geht. Auch in sehr kleinen Werkstätten, Hallen sowie auch niedrigeren Lagerräumen... mehr erfahren »
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Kassettenregale kaufen zur optimalen Blechlagerung

Kassettenregale bieten sich vor allem an, wenn es um die Lagerhaltung von verschiedenen Ausführungen eines Bleches geht. Auch in sehr kleinen Werkstätten, Hallen sowie auch niedrigeren Lagerräumen bietet das Kassettenregal eine perfekte Raumnutzung insbesondere bei der Lagerung von einem Blechgut mit einem entsprechend kleinen Durchmesser an, wie zum Beispiel Kleine Rohre, Profile, Eisenstangen, Stäbe oder auch Holzlatten, die man in einer sehr übersichtlichen Art und Weise sehr platzsparend lagern kann. Bei einem Regalsystem von Langgutkassetten kann diese Ware auch nach dem Ausfahren einer Kassette mit einem unmittelbar am Regal angebundenen Auszugsregal oder auch einem sogenannten Regalbediengerät einfach und schnell mit der Hand sowie auch mit einem passenden Stapler entnommen und ebenso auch wieder eingelagert werden. Somit garantiert eine offene Stirnseite von einem Regalsystem immer einen stets idealen Überblick über den nahezu gesamten Lagerbestand. Zu einer sehr einfachen sowie auch sehr schnellen Entnahme sorgt das Kassettenregal ebenfalls für ein sicheres Handling sowie auch für eine äußerst schonende Lagerhaltung von einem Blech. Kassetten-Regale werden aus diesem Grund für eine platzsparende Lagerhaltung für mögliches Stangenmaterial sowie auch Blech verwendet. Diese Lagerfächer sind gegenüber anderen Lagersystemen deutlich tiefer und somit auch an die Standardlängen von Blech sehr gut angepasst. Aus diesem Grund eignen sich Kassetten-Regale äußerst gut für eine Lagerhaltung von zusätzlichen Materialreststücken. Neben dem Einsatz in der Industrie finden sich diese Regale auch in zahlreichen Werkstätten sowie Lagerräumen wieder.

Wie ist ein Kassettenregal aufgebaut?

Ein Kassettenregal wird in der Regel komplett in ein entsprechend vormontiertes Modul eingesetzt. Hierbei werden die einzelnen Lagerfächer aus einem verzinkten Stahlblech entsprechend gebogen und dabei mit dem Regalrahmen optimal befestigt. Durch einen vielseitig modularen Aufbau können in diesem Fall die Kassetten-Regale mit unterschiedlichen Fächeranzahlen kombiniert werden, um beispielsweise für einen bestimmten Artikel mit sehr hohen Lagermengen auch viel größere Lagerfächer zu nutzen. Dabei kann das Lagergut manuell unmittelbar in die einzelnen Kassettenschächte gut eingelagert werden, wobei wiederum eine klassische Ein- und Auslagerung hierbei nur von der Front erfolgen kann. In diesem Fall ergibt sich ein passendes Lagerungsmotto, was nach dem Prinzip „Last in“ sowie „First out“ handelt. In diesem Fall werden stets die zuletzt eingelagerten Güter auch wieder zuerst entnommen, bevor man entsprechend neues Material in das Kassettenfach zum Lagern einführt.

Wie bedient man ein Kassettenregal?

Eine Entnahme und auch eine Bestückung von Kassettenregalen erfolgt in der Regel immer manuell. Sehr häufig gibt es dabei auch eine entsprechend technische Unterstützung in Form von einem Kran, Stapler oder auch andere Flurförderfahrzeuge mit einem dazu passenden Anbaugerät, wie zum Beispiel einem Teleskop oder auch Kettenfördersystem. Bei wesentlich größeren Anlagen mit entsprechenden Kassettenfächern werden hierbei auch Regalbediengeräte mit eingesetzt, die man bei einer Entnahme aus entsprechenden Kassettenregalen komplett sowie auch selbstständig entnehmen kann. Hierbei werden schließlich die benötigten Artikel entnommen. Die Ware wird im Anschluss durch ein passendes Regalbediengerät in ein entsprechendes Kassettenfach zurückgebracht. Eine passende Kennzeichnung der einzelnen Fächer erfolgt meistens über eine bestimmte Beschriftungsleiste, die man sowohl unter- sowie auch oberhalb einer Fächerreihe anbringen kann. Ebenso ist es auch empfehlenswert, eine zusätzlich Beschriftung mit einem zusätzliche Bar- oder auch QR-Code zu versehen, was wiederum vor einer Ein- sowie auch Auslagerung mit einem programmierten Handscanner zunächst erfasst sowie im Anschluss gemssen werden kann. Mit der Methode lassen sich eben auch Fehler, die in diesem Fall bei einer dichten Anordnung einer Lagerfläche oftmals leicht entstehen können, schnell vermeiden.

Fachlast und Feldlast eines Kassettenregals

Eine Fachlast gibt grundsätzlich die maximale und zulässige Last von einem entsprechenden Lagerfach an. Diese kann bei einem Kassettenregal im Bereich von etwa 300 Kilogramm liegen. Regale mit einem Kassettensystem können aber auch je nach Anbieter bis zu 1.000 Kilogramm oder teilweise mehr pro Fach mit aufnehmen. Eine Feldlast aller gesamten Fachlasten von einer Regalebene ist wiederum bei einem Kassettenregal bauartbedingt stets zu vernachlässigen, da meistens diese Regale ebenso als komplettes System mit weiteren Regalebenen geliefert werden. Da man ein Wabenregal auch bei einem sehr hohen Raum entsprechend übereinander legen kann, müssen auch die Tragfähigkeit und Stabilität des Bodens vorher immer überprüft werden. Denn der Boden muss wiederum das unmittelbare Gewicht von einem Regal sowie auch das gesamte Gewicht von einem kompletten Lagergut in Summe aufnehmen können.

Kassettenregale in der Nutzung

Für eher kleine bis große Sortimente mit einer eher geringen Lagermenge sind vor allem Kassetten-Regale eine äußerst platzsparende sowie kompakte Lagerform für entsprechende Langgüter aller Art. Ob beispielsweise Stangen, Rohre, Latten, Flachprofile oder Gewindestangen. Langgüter mit einer maximalen Länge bis zu sechs Metern können dabei einfach und äußerst sicher gelagert sowie auch entsprechend kommissioniert werden. Weiterhin ermöglichen die offenen Kassettenfächer einen unmittelbaren Blick auf die in einem Kassettenfach befindlichen Artikel, so dass damit auch automatisch eine parallele Bestandskontrolle und auch Inventur einfach durchgeführt werden kann. Ein geplanter Zugriff auf sämtliche eingelagerten Waren ist somit einfach und äußerst schnell möglich. Jedoch ist in diesem Fall eine große Bedienfläche vor einem Regal mehr als notwendig. Denn die geforderte Gangbreite muss mindestens auch die Breite einer Regaltiefe entsprechen. Wenn man beispielsweise einen Stapler oder auch einen passenden Hubwagen einsetzt, muss dabei auch die geforderte Gangbreite entsprechend größer sein. Außerdem sind Kassetten-Regale äußerst belastbar und können recht schnell und durch zusätzliche Module entsprechend vergrößert werden. So ist bei einer möglichen Lagerhaltung von schweren Gütern eine zusätzliche Unterstützung in Form eines Krans oder auch eines Regalbediengerätes erforderlich, wodurch sich wiederum Investitions- und Wartungskosten dieser äußerst günstigen Regalvariante erhöhen. Zusätzlich ist eine Automatisierung in einem sehr eng begrenzten Maße möglich. Auch eine Kommissionierleistung ist, im Vergleich mit einem optionalen Paletten- oder auch Behälterregal, deutlich geringer.

Passendes Ordnungskonzept für Kurzlängen

Im Bereich von bestimmten Werkzeugen platziert, amortisiert sich ein kassettenförmiges Regalsystem äußerst schnell. Dabei werden entsprechende restliche Stücke nicht mehr zurück zu den passenden Lagerlängen gelegt, sondern in das dafür vorgesehen Lagerfach von einem Kassettenregal zugeordnet. Ein entsprechend lästiges Suchen von vorhandenen Restlängen würde dadurch entfallen. Unterhalb einer ganz gewissen Länge werden ebenso Stäbe sowie Profile unmittelbar aus einem Kassettenfach gegriffen. Ein unüberschaubares Abstellen von Sägeabschnitten, das oftmals zu frühzeitiger sowie auch noch zu unnötiger Nachbestellung von Material führt, gehört somit der Vergangenheit an. So sind Kassetten-Regale mit diversen Fachanordnungen in der Regel im Handel erhältlich. Dabei reichen die Baulängen von 1.000 mm bis maximal 6.000 mm. Ebenfalls können dabei auch zwei Kassetten-Regale übereinander gestellt oder auch platziert werden. Hierbei sind die Lagerwannen üblicherweise verzinkt. Genauso sind sogenannte Edelstahlwannen bei einem vorhandenem Bedarf im Handel erhältlich.

Kassettenregal für das Blech

Kassetten-Regale sind ein mehr als wichtiger Bestandteil für eine entsprechende Blechlagerung. Diese sind vor allem dann sehr sinnvoll, wenn es dabei um eher kleinere Läger geht, in denen Ein- sowie Auslagerungen noch manuell erfolgen. Blechläger werden dabei auf Wunsch mit einer vollautomatischen Bedienung komplett ausgerüstet. Für eine mögliche Blechlagerung werden in der Regel auch Warenkassetten eingesetzt, da hierbei keinerlei Pool- oder Gitterboxpaletten verwendet werden. Ein weiterer Vorteil von Langgutkassetten ist vor allem, dass hierbei ganze Ladeeinheiten äußerst schnell umgeschlagen werden können. So arbeiten Kassettenlagersysteme meistens nach einem klassischen Prinzip mit der Bezeichnung „Ware zum Mann“. Oftmals sind auch händische Systeme nach einem anderen Prinzip unter dem Motto „Mann zur Ware“ bei äußerst geringen Umschlagszahlen stets durchaus denkbar. Bei einem größeren Sortiment sowie auch einem sehr hohen Gebrauch ist ein zusätzlich automatisiertes Lagersystem mit hoher Sicherheit unabdingbar. So kann bei zwei gegenüberstehenden Regalen in einer Kassettenform eine sehr gute Flächen- und auch Raumausnutzung erreicht werden. Ein entsprechendes Regalbediengerät besitzt in der Regel zwei Auszugsschächte, so dass eine sehr praktische Ein- sowie Auslagerung von Kassettenfächer unter einem Wegfall von einem weiteren Fahrweg mitunter erfolgen kann. So kann dabei auch ein entsprechendes Wanderkassetten-Prinzip auf jeden Fall realisiert werden, was wiederum eine äußerst uneinsehbare Lagerhaltung von Kassetten zulässt.

Kassettenregal Funktionsweise

Ein Kassettenregal wird meistens für eine platzsparende Lagerhaltung von einem ganz bestimmten Blech und Strangmaterial eingesetzt. Hierbei wird das Lagergut von einer Frontseite des Kassettenregales waagerecht schachbrettartige Fächer eingeschoben. Wiederum sehr kleine Fachbreiten bestimmen daher auch ein entsprechendes Erscheinungsbild. Dabei erfolgt die Lagerhaltung entweder ohne ein Ladehilfsmittel oder in Kassetten. In solchen Fällen wird das Blech in passende Kassettenfächer verstaut. Wenn wiederum sehr viele unterschiedliche Güter in eher kleinen Mengen gelagert und dabei nur vereinzelte Stäbe manuell entnommen werden, dann verwendet man in diesem Fall sehr oft auch sogenannte Stahlblech-Kassetten. Diese sind ebenfalls in sich unterteilt. Hierdurch kann in einem speziellen Fach einer Kassette unterschiedliche Sorten untergebracht werden. Zu einer Verringerung eines Reibungswiderstandes sind wiederum diese Fächer oftmals mit Laufrollen ausgerüstet. Je nach gewünschtem Anforderungsprofil können auch entsprechende Tiefen mit bis zu sechs Meter aufweisen. Eine entsprechende Gangbreite vor einem Regal ist somit von einer Regaltiefe sowie auch Länge eines einzulagernden Lagergutes von einer Kassette abhängig. Eine entsprechende Ein- sowie Auslagerung erfolgt daher nur von der Frontseite aus, was wiederum bedeutet, die eine eingelagerte Ware, die zuletzt kam, immer auch als erstes entnommen wird. Da es sich dabei um eingelagerte Güter von ganz klassischen Waren ohne ein mögliches Mindesthaltbarkeitsdatum handelt, ist diese Art und Weise oftmals sehr unproblematisch.

Kassettenregal Bedienung

Bedient werden diese Kassetten-Regale noch per Hand, jedoch auch immer häufiger mit einem Kran, einem Gabelstaplern sowie auch mit Regalbediengeräten, die wiederum für eine Bedienung der Fächer über ein passendes Kettenfördersystem sowie auch entsprechendes Teleskop verfügen. Diese Regalbediengeräte fahren vor einem Kassettenregal aus horizontal, vertikal und diagonal am Regal entlang. Durch die entsprechende Möglichkeit von einer Diagonalfahrt vor einem Kassettenregal und eines unmittelbaren Zugriffs auf jedes nutzbare Fach resultiert daraus auch eine wesentlich höhere Ein- sowie Auslagerleistung. Eine passende Bedienung von einem Förderzeug erfolgt häufig auch händisch durch eine fachkundige Bedienperson auf einer Hubbühne. Entsprechende Kommissionieraufträge werden hierbei in der Regel per Funk übermittelt. Eine Hubbühne verfügt dabei über eine notwendige Ausziehvorrichtung, die für das komplette Kassettensystem auch benutzt werden kann. Dabei werden diese zum einen mit einem Lagergut vollständig ausgelagert und sind dabei auch nur sehr schwer ausziehbar. Damit werden die Güter unmittelbar aus dem Regal entnommen. Sehr komplexe Kassettenlagersysteme arbeiten oftmals auch nach einem ganz bestimmten Bereitstellungsprinzip, wie zum Beispiel „Ware zum Mensch“. Allerdings sind händische Systeme ebenso nach einem ganz bestimmten Bereitstellungsprinzip, wie Mensch zu Ware, bei äußerst geringen Umschlagszahlen ebenfalls durchaus denkbar. Bei einem wiederum sehr großem Sortiment ist ein vollautomatisiertes Lagersystem in der Regel absolut notwendig.

Kassettenregal Bauformen

Hin und wieder wird ein Kassettenregal auch als Tafelmaterial genutzt. Mit einer vergleichsweise sehr großen Abmessung der Bleche und den vielfach äußerst leicht zu beschädigenden Regaloberflächen kommt dem Handling eine ganz wichtige Bedeutung zu. Passend für stark empfindliche Bleche und Tafeln sowie auch einem unkomplizierten und schnellen Zugriff, ist ein Tafelregal für eine gewünschte vertikale Lagerung durchaus denkbar. Mit Dank einer Blätterhilfe können auch diverse Formate sowie auch Reste dabei sehr übersichtlich entnommen werden. Eine ganz exakte Einschubführung sowie und ein notwendiger Fuß-Überrollschutz sorgen hierbei für ein mehr als leichtes Handling.

Einzulagernde Ware

Ein Kassettenregal ist für kleinere bis äußerst große Sortimente bei eher geringen Mengen pro Blech geeignet. Bei einem entsprechend großen Sortiment mit recht hoher Nutzung ist eine automatisierte Ein- und Auslagerung bei einer gegenüberliegenden Anordnung von jeweils zwei Kassettenregalen in der Tat möglich. Bestimmte Langgüter sowie auch besondere Waren mit wiederum diversen Durchmessern können dabei auch kleinere und größere Rohre, Flachprofile, Eisenstangen, Gewindestangen, Holzlatten, Stäbe oder auch Leisten sein.

Wir liegen die Vorteile sowie auch Nachteile von einem Kassettenregal?

Vorteile

  • Sichere Lagerung mit vielen Gütern auf einem äußerst engen Raum
  • Sehr gute Raum- und Flächennutzung, da weniger Höhe in einem Kassettenfach notwendig ist
  • Sehr einfaches Auffinden von diversen Gütern durch eine entsprechend offene Stirnseite und auch eine einfache Bestandskontrolle für die Vereinfachung einer auszuführenden Inventur
  • Direkter und sehr schneller Zugriff auf alle Lagergüter
  • Starke und sehr hohe Belastbarkeit
  • Geringere Gefahr einer Verschmutzung im Gegensatz zu einem Kragarmregal
  • Besonders geeignet für sehr leichte Materialien, da ein zügiges Ein- und Auslagern per Hand erfolgen kann
  • Äußerst praktisch für sehr kleine Industriehallen oder auch sehr niedrige Lagerräume
  • Ebenso niedrige Investitionskosten, sofern auch ein Kran oder andere Hebegeräte mit vor Ort sind
  • Je nach vorhandenem Grad einer Technisierung mit sehr geringen Wartungs- sowie auch Instandsetzungskosten
  • Äußerst leichtes und auch ausbaubares System sowie eine sehr einfache und langlebige Bauweise

Nachteile

  • Bei äußerst schweren Gütern sowie auch Kassetten ist immer ein Kran oder Stapler erforderlich
  • Äußerst hohe Investitionskosten bei einer notwendigen Anschaffung von Kränen und Staplern
  • Äußerst große Bedienfläche vor dem Kassetten-Regal erforderlich, um eine optimale Lagermöglichkeit vorzunehmen